Viertausend Lotosblüten
Die meisten Hochkulturen nehmen in ihren Traditionen und Überlieferungen Bezug auf die äußere Landschaft, in der sie leben. Sei es das Meer, seien es die Berge, die Wüste oder einstmals undurchdringliche Wälder.Die Universalität der indischen Kultur zeigt sich in ihrem profunden Verständnis der allen menschlichen Lebewesen eigenen inneren Landschaft.Die Erkenntnis, dass alle menschlichen Erfahrungen in der Außenwelt stets nur Ergebnis und Widerspiegelung einer inneren Welt sein können, ist in keiner anderen Kultur so ausgereift wie in der indischen.Diese Tatsache ist Anregung genug, uns einige dieser symbolhaft konzentrierten Erkenntnisse in Erinnerung zu rufen und sie unserem äußeren und inneren Auge sichtbar zu machen.
Gezeigt werden zehn Arbeiten auf Leinwand, die einige ausgesuchte Symbole der indischen Kultur bildhaft zum Leben erwecken.
Sieben Adavus aus dem klassischen südindischen Tempeltanz, jeweils als Entsprechung zu einem der sieben Hauptchakren, die sich entlang der zentralen Achse im subtilen Körper befinden, sowie eine Darstellung des Sri Yantras, wie auch einer des Kali Yantras, und schließlich auch ein Bildnis einer Eremitin, die vor ihrer Höhle auf einem Bergipfel in Meditation versunken ist.
Christine Franka Porkert arbeitete als Verkäuferin, Bibliothekarin, Friedhofsgärtnerin, Nachhilfelehrerin, Au-Pair und als Aktmodell. Sie studierte Malerei in Moskau und stellte in Heidelberg, Basel, Mulhouse, Israel und Wien aus. Sie schreibt Gedichte und leitet eine Radiosendung. Christine Franka Porkert lebt in Wien.
Vernissage: Dienstag, 25. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Cafe Orient, Neubaugasse 59, 1070 Wien
26. Oktober 2011
das indische Lichterfest
präsentiert von

Tanzperformance
Indisches Buffet
tickets@theateramspittelberg.at
Gefördert von MA 7 Kultur und bmukk
7. Oktober 2011
SVARAM
Musik Instrumenten Bau Projekt in Auroville/Südindien
Hervorgegangen aus einem ländlich-sozial/kulturellen Entwicklungsprogramm arbeitet das Projekt SVARAM seit 9 Jahren als Ausbildungsstätte und Jungunternehmen im Umfeld der internationalen Gemeinschaft Auroville. (www. Svaram.org).
Gegründet von dem Österreicher A.C. Hammer (Aurelio), der seit 1990 in Indien lebend, in kulturellen Projekten und Koproduktionen (Tanz-Theater-Musik) und Entwicklungsprogrammen (http://adishaktitheatrearts.com/home.html, www.mohanam.org) mitwirkt, entfaltet sich Svaram zu einem Modell-Projekt, das die Grundlagen von sozial engagiertem Unternehmertum, mit Kultur, Kunst, Forschung und Gesundheitswesen verbindet und nun in das UN-Compendium: “Music as Natural Resource” aufgenommen wurde.
Auroville, utopische Stadt der Morgendämmerung im Werden wurde 1968 gegründet, basierend auf der evolutionären Philosophie Sri Aurobindo's, und über die Jahre empfohlen und bestätigt von UNESCO als Experiment der gelebten Völkerverständigung und 'Menschlicher Einheit', leistet anerkannte Pionierarbeit in vielen Bereichen wie Umweltregeneration, alternative Energieversorgung und Bautechnologien, ganzheitliche Erziehungsmodelle und Heilpraktiken, Sozial- und Kulturarbeit. (www.auroville.org.in)
Mit 2500 Einwohnern aus 40 Nationen und ständig in Entwicklung befindlicher Infrastruktur bietet Auroville ein reiches, globales Lernfeld und beherbergt offizielle und individuelle Studienprogramme und Freiwillige aus vielen Ländern.
Seit vier Jahren konnten auch junge Zivildiener aus Österrreich in Projekten der AV-Village Action Group, mitunter auch in Svaram, mitwirken. Einige dieser Absolventen werden an diesem Abend auch von ihren vielseitigen Erfahrungen berichten. Bild, Video – und Audioeindruck wird das Wirken, die Mitgestaltung und das Engagement von Österreichern in Indien an diesem Abend vermitteln.
7. Oktober 2011, Beginn 19.00Natya Mandir Studio, Börseplatz 3, 1010 Wien
Um Anmeldung wird gebeten: Cell: 06763125736
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